Finanzmittel werden bis 2021 vom Land zur Verfügung gestellt

Eine Schule ohne Schulsozialarbeiter kann man sich heute fast schon nicht mehr vorstellen! Sie sind wichtiger und fester Bestandteil des schulischen Alltags, denn im Zusammenwirken mit den Lehrerinnen und Lehrern tragen sie zu einem gelingenden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sowie zu einer Stärkung familiärer Strukturen bei. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben wir seitens der CDU-geführten Landesregierung hierzu die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt: bis 2021 werden pro Jahr 47,7 Millionen Euro für die Weiterbeschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit im Rahmen von Bildung und Teilhabe zur Verfügung gestellt werden, insgesamt 143,1 Mio. Euro.

Gemeinsam mit der Frauen Union Kreis Düren habe ich mich damit erfolgreich auf Landesebene für die Fortsetzung der Schulsozialarbeit eingesetzt. Die in den Schulen tätigen Bildungs- und Teilhabeberater, wie die Sozialarbeiter in Anlehnung an ihre Aufgaben auch heißen, sind für viele Familien, deren Kinder und Jugendliche eine wichtige Anlaufstelle, denn sie erfahren von ihnen die nötige Beratung und Hilfestellung z.B. bei der Beantragung zur Verfügung stehender Fördermittel. Gerade der Unterstützungsbedarf bei der Beantragung der Lernförderung ist besonders groß, wie der Evaluationsbericht, den das CDU geführte Sozialministerium im Dezember vorlegte, zeigt.

Wenn der Landtag Mitte Januar den Landeshaushalt für 2018 beschließt, sind die Weichen für die Weiterbeschäftigung der Sozialarbeiter mit dem Förderprogramm „Zielgruppenorientierte Jugendarbeit für Bildung und Teilhabe“ gestellt. Mit den Mitteln werden die Kommunen bei ihrer originären Aufgabe unterstützt, leisten aber wie bisher ihren kommunalen Anteil.

Die Zielgruppe des Förderprogrammes sind Kinder und Jugendliche, bei denen soziale Benachteiligungen ausgeglichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe hergestellt werden sollen. Mit der mehrjährigen Finanzierungsperspektive bis 2021 wird Verlässlichkeit für Familien, Kinder und Jugendlichen von der CDU-geführten Landesregierung hergestellt. Besonders wichtig ist mir, dass die soziale Beratung nachweislich die Familien mit dem größten Armutsrisiko auch wirklich erreicht. Hier gilt mein großes Lob den Sozialarbeitern vor Ort, die mit großem Engagement dafür sorgen, dass Angebote zur Förderung von Teilhabe und Bildung auch genutzt werden.