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Die Ausrufung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren ist ein Grund zur Freude! Was für uns heute selbstverständlich ist, wurde 1918 im Kaiserreich hart erkämpft. So schnell die Frauenverbände während der Weimarer Republik gegründet waren, so schnell wurden sie von den Nationalsozialisten wieder aufgelöst. Das Frauen- und Familienbild, das die Frau alleine in der Rolle der Mutter sah, hielt sich bis in die 60er Jahre.

Doch eine Demokratie kann nur gelingen, wenn Frauen und Männer gleichermaßen teilhaben. Dafür hat sich ins- besondere die erste Vorsitzende der Frauen Union Helene Weber eingesetzt und erreicht, dass die Gleichberech- tigung in der jungen Bundesrepublik im Grundgesetz verankert wurde.

Als Geburtsstunde einer neuen Frauenbewegung gelten die Proteste von 1968, bei der die Studentenbewegung natürlich auch Studentinnen mobilisierte. Dieses Engagement erreicht auch die Schweiz im Jahre 1971, in welcher der Film „Die Göttliche Ordnung“, den wir uns gemeinsam bei unserer Veranstaltung anschauen werden, spielt.

Lassen Sie sich überraschen, welche Auswirkungen es hat, wenn Frauen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und mit den alten Traditionen brechen!

Ich lade Sie herzlich ein, mit uns einen interessanten Abend zu verbringen und gemeinsam über Konzepte, Forderungen und konkrete Ziele, die wir als Frauen Union einbringen können, nachzudenken.