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Um den anstehenden Strukturwandel im Westrevier des Rheinlandes bewältigen zu können, ist eine ausreichende Anzahl qualitativ hochwertiger und damit auch überregional vermarktbarer Gewerbegebiete unabdingbar notwendig. Solche Gewerbegebiete können aus Sicht der Planung nur
noch als interkommunale Gewerbegebiete zugelassen werden. Vor dem Hintergrund der geforderten Flächeneinsparung sollen interkommunale Gewerbegebiete dort entstehen, wo sie aus ökonomischer und ökologischer Sicht sinnvoll erscheinen.

Expertinnen und Experten aus der kommunalen Praxis treffen sich am Montag, 16. Oktober, im Jülicher Technologiezentrum, um über das Thema „Interkommunale Gewerbegebiete – Mögliche Formen der Zusammenarbeit im indeland“ zu diskutieren. Neben Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sind kommunale Entscheidungsträger, Vertreter politischer Parteien, Fachkräfte von Kreis- und Kommunalverwaltungen (Planungsämter und Kämmereien) sowie Vertreter von Interessenverbänden und Kammern sowie Investoren und Wirtschaftstreibende der Region eingeladen.

Das indeland ist seit 2016 eine Modellregion der Raumordnung (MORO).

Die neuen Veranstaltungseihe „.zusammen wachsen“ der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH dient als Plattform. Das erste Expertenpanel wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, MORO-Forschungsfeld „Lebendige Regionen – Aktive Regionalentwicklung als Zukunftsaufgabe“, gefördert.

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Michael Gramm.

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