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Nordrhein-Westfalen besitzt eine faszinierende Natur, die immer wieder neu begeistert. Umso besorgniserregender ist es, dass der Artenverlust bedrohliche Ausmaße annimmt und der Insektenrückgang nicht nur ein globales Phänomen, sondern längst auch in NRW angekommen ist. Die sogenannte Krefelder Studie hat eine große öffentliche Diskussion über das „Insektensterben“ ausgelöst. Die Studie zeigt auf, dass die Masse der Insekten in den vergangenen 30 Jahren in Teilen Deutschlands um durchschnittlich 75 Prozent zurückgegangen ist. Damit ist eine neue Qualität des Arten- und Insektenverlustes erreicht. Weniger Insekten bedeuten weniger Vogelarten und Blütenpflanzen, und damit weniger biologische Vielfalt.

Viele Ursachen für den Rückgang der biologischen Vielfalt sind bekannt, manche davon sind noch umstritten. Es muss zweigleisig gefahren werden: Einerseits die bereits bekannten Ursachen angehen und andererseits durch den Aufbau solider Forschung noch offene Fragen klären.

Die Veranstaltung findet am 03. Juni von 11:00 – 17:00 Uhr in der Rheinterrasse Düsseldorf statt. Neben dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, und der Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser, werden viele prominente Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Naturschutz und Landwirtschaft teilnehmen.

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