Finanzmittel werden bis 2021 vom Land zur Verfügung gestellt

„Schulsozialarbeiter sind heute wichtiger und fester Bestandteil des schulischen Alltags. Im Zusammenwirken mit den Lehrerinnen und Lehrern tragen sie zu einem gelingenden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sowie zu einer Stärkung familiärer Strukturen bei.“, berichtet Dr. Patricia Peill (MdL), Vorsitzende der Frauen Union Kreis Düren. „Die CDU-geführte Landesregierung stellt hierzu die richtigen Weichen für die Zukunft: bis 2021 werden pro Jahr 47,7 Millionen Euro für die Weiterbeschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit im Rahmen von Bildung und Teilhabe zur Verfügung gestellt werden, insgesamt 143,1 Millionen Euro.“

Die Frauen Union Kreis Düren hat sich damit erfolgreich auf Landesebene für die Fortsetzung der Schulsozialarbeit eingesetzt. „Die in den Schulen tätigen Bildungs- und Teilhabeberater –  wie die Sozialarbeiter in Anlehnung an ihre Aufgaben auch heißen – sind für viele Familien, deren Kinder und Jugendliche eine wichtige Anlaufstelle. Denn sie erfahren dort die nötige Beratung und Hilfestellung zum Beispiel bei der Beantragung zur Verfügung stehender Fördermittel. Gerade der Unterstützungsbedarf bei der Beantragung der Lernförderung ist besonders groß“, so Patricia Peill weiter.

Wenn der Landtag Mitte Januar den Landeshaushalt für 2018 beschließt, sind die Weichen für die Weiterbeschäftigung der Sozialarbeiter mit dem Förderprogramm „Zielgruppenorientierte Jugendarbeit für Bildung und Teilhabe“ gestellt. Mit den Mitteln werden die Kommunen bei ihrer originären Aufgabe unterstützt, leisten aber wie bisher ihren kommunalen Anteil.

Die Zielgruppe des Förderprogrammes sind Kinder und Jugendliche, bei denen soziale Benachteiligungen ausgeglichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe hergestellt werden sollen. Mit der mehrjährigen Finanzierungsperspektive bis 2021 wird Verlässlichkeit für Familien, Kinder und Jugendlichen von der CDU-geführten Landesregierung hergestellt. „Besonders wichtig ist mir, dass die soziale Beratung nachweislich die Familien mit dem größten Armutsrisiko auch wirklich erreicht“, lobt Patricia Peill das Engagement der Sozialarbeiter vor Ort, die dafür sorgen, dass Angebote zur Förderung von Teilhabe und Bildung auch genutzt werden.