Die 2. „ZUsammenKUNFT – Austausch zwischen Politik und den Familienunternehmern NRW“ war ein voller Erfolg

Nachdem in der Auftaktveranstaltung der Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart  auf meine Einladung hin den anwesenden Familienunternehmern Rede und Antwort zu den ihnen drängen Themen stand, freuten wir uns dieses Mal sehr in der von mir iniitierten „ZUsammenKUNFT“-Reihe, Finanzminister Lutz Lienenkämper für ein Gespräch gewinnen zu können.

In dem anwesenden Kreis von Familienunternehmern mit unter anderem Vertretern von Deichmann SE, Vorwerk, CLAAS sowie vub konnten gegenüber dem Finanzminister viele finanzpolitische Themen angesprochen und diskutiert werden. So ging es unter anderem um die in Nordrhein-Westfalen im bundesvergleich relativ hohen Gewerbesteuern, die Neugestaltung der Grundsteuer, gute neue Ideen zur begleitenden Betriebsprüfung sowie die Förderung der mittelständischen „bread and butter economy“.

Dabei ging es den Familienunternehmern nicht nur um darum sich einem Wettlauf um den niedrigsten Steuersatz anzuschließen, sondern um zukunftsgerichtete, konstruktive Ansätze. Sie denken etwa an eine langfristig angelegte Modernisierung des Unternehmensteuerrechts, um die wirtschaftliche Stabilität, den Innovationsstandort und die einzigartige Finanzierungskultur sowie die Arbeitsplätze in Familienunternehmen für Jahrzehnte zu stärken. Gerade jetzt in der Niedrigzinsphase, in der die Haushaltslage gut und die Steuerquote hoch sei, so der Tenor, sei ein optimaler Zeitpunkt um zu entlasten, zu entbürokratisieren und zu erneuern.

Für die weitere parlamentarische Arbeit im Landtag von NRW habe ich sowie meine ebenfalls anwesenden Kollegen Henning Rehbaum, Oliver Kehrl sowie Matthias Goeken zahlreiche Anregungen mitnehmen können.

Und der nächste Termin ist bereits in Planung: Für den kommenden Herbst wollen wir den Verkehrsminister Hendrik Wüst zu einer ZUsammenKUNFT einladen, um über die Faktoren Verkehr sowie Mobilität für die Wirtschaft zu diskutieren.