Es ist wirklich immer wieder schön zu sehen, dass Politik wirkt und man den Menschen in seiner Region eine wirkliche Unterstützung bieten kann. So zum Beispiel als mich vor einigen Tagen die Nachricht erreichte, dass sich die vielen Gespräche zur Erweiterung der GRW-Förderkulisse (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) gelohnt haben und der Kreis Düren weitestgehend in diese Fördersystematik aufgenommen wurde.

Damit sind nun direkte Unternehmensförderungen in unserer Region möglich. Sie können die Region dabei unterstützen, den notwendigen Transformationsprozess hin zu nachhaltigen Arbeitsplätzen und einer attraktiven Wirtschaftsregion zu bewältigen. Dies gilt sowohl für Unternehmen, die bereits in unseren Städten und Gemeinden ansässig sind und expandieren möchten, aber auch für solche, die sich bei uns neu ansiedeln und investieren wollen. Grade das macht die GRW-Förderung so attraktiv und gleicht bestehende Standortnachteile aus.

Darüber hinaus können Unternehmen Förderungen erhalten für die Diversifizierung der Produktion hin zu neuen Produkten, grundlegende Änderungen des gesamten Produktionsprozesses sowie für die Markteinführung von neuen innovativen Produkten – all dies ist enorm wichtig für unsere Region.

Hiervon konnte ich auch meine zahlreichen Gesprächspartner überzeugen, bei denen ich mich gemeinsam mit Ralf Nolten und Thomas Rachel in den vergangenen Monaten immer wieder für diese Erweiterung der GRW-Förderkulisse eingesetzt habe. Allen voran der Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski sowie Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart, bei denen ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken will. Grade sie haben für die nun sehr zügig durchgeführte Erweiterung einen entscheidenden Beitrag geleistet.

Insgesamt stehen im Rahmen der GRW-Förderung bis 2027 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung – fast doppelt so viel, wie in der vergangenen Förderperiode. Daher will ich nun alle Unternehmen in unserer Region ermutigen, von dieser neuen Fördermöglichkeit zu profitieren und die sich nun bietenden Chancen zu ergreifen.

Beratend steht Ihnen hierzu die NRW.BANK zur Verfügung sowie bei Infrastrukturmaßnahmen die Bezirksregierung Köln.