Jubiläumsfeier 10 Jahre Primusschule in Titz

Vor 10 Jahren ist diese Modellschule in Nordrhein-Westfalen unter der Beteiligung vieler auf den Weg gebracht worden. „Miteinander lernen, leben und wachsen“ heißt seither das Leitwort. Lange Jahre begleite ich schon das Gelingen und war bei meinen Besuchen immer zutiefst beeindruckt von der ruhigen und angenehmen Lernatmosphäre, der tollen Ausstattung der Schule durch den Schulträger Gemeinde Titz, der überaus motivierten Schulleitung und Lehrern sowie der engagierten Schülerschaft. Eine Schule, mit einem damals neuen und sehr innovativen Konzept „gemeinsam länger lernen“ startete – und das bis zur 8. Klasse ohne Noten. Eltern von 48 Kindern waren damals so mutig, den neuen innovativen Weg zu gehen. Heute sind es rund 800 und der erste Jahrgang wird in wenigen Tagen verabschiedet.

Darum war es mir eine große Freude, die 10-Jahres-Feier der Primus-Schule Titz zu besuchen. Es war ein wundervoller Tag, an dem wir gemeinsam zurückblicken und feiern konnten, was in diesem Jahrzehnt erreicht wurde. Besonders beeindruckend war es, die vielen lächelnden Gesichter der Schüler, Lehrer, Eltern und Gäste zu sehen, die alle so stolz auf die Entwicklung dieser besonderen Schule sind.

Zu Ehren des Jubiläums-Festaktes hatten Schülerinnen und Schüler eine ganze Primus-Stadt errichtet. Da gab es neben den notwendigen Institutionen einer solchen Kommune auch eine Fahrschule, ein Kunstmuseum, einen internationalen Kulturverein und natürlich einen Bürgermeister. Hier konnten sich die Gäste vergnügen konnten – vorausgesetzt sie hatten sich in der Bank Primus-Taler besorgt.

Mein größter Dank gilt allen Eltern, dem Rat, der Verwaltung und den Lehrern, die damals den Mut hatten, alles auf eine Primus-Karte zu setzen. Ohne diese Unterstützung und den Glauben an die Primus-Vision, wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen. Dieses Wachstum in der kurzen Zeit – mittlerweile ist die Primusschule vierzügig – zeigt, welch enormer Erfolg entstanden ist. Ich bin beeindruckt, wie eine Gemeinde so zusammenhalten kann und dieses Projekt mit Herzblut und Fachwissen zu dem gemacht hat, was man hier sieht: lauter glückliche Gesichter von Kindern, Eltern und Lehrern.