Nordrhein-Westfalen ist mit der neuen Leitentscheidung Vorreiter beim deutschen Kohleausstieg und schafft damit die Voraussetzungen zur Erreichung der erhöhten Klimaziele für 2030 und 2050 auf Landes- und Bundesebene.

Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen.

Gegenüber der rot-grünen Leitentscheidung von 2016 beinhaltet sie:
❗️Verkleinerung aller drei Tagebaue
❗️Zwei von drei Tagebauen laufen vorzeitig aus
❗️1,2 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen werden eingespart

Für die Menschen vor Ort bedeutet die neue Leitentscheidung: Die fünf Dörfer im Norden des Garzweiler-Tagebaus bleiben bis 2026 bestehen – dann wird neu überprüft, ob sie abgebaggert werden müssen. Der Abstand des Tagebaus zu Wohnhäusern muss größer werden – bis zu 500 Meter.

Für NRW bedeutet die Entscheidung: Wir gehen in der Energiewende mutig und konsequent voran, behalten aber die Versorgungssicherheit im Blick. „Unser Bundesland wird für Jahre die Reduktion der Kohleverstromung und der CO2-Emissionen in der Bundesrepublik fast im Alleingang schultern. Das ist eine saubere Leistung“, sagten unsere Abgeordneten aus dem Rheinischen Revier, Romina Plonsker, Patricia Peill und Thomas Schnelle.