„Die Menschen können stolz auf unsere Region sein. Es gibt viele Chancen für unsere Region durch die zukunftsweisende Gestaltung des Strukturwandels!“, sind für mich die zentralen Aussagen des diesjährigen Zukunftslabors Indeland im Overbacher Science College.
Dabei wurden nicht nur die Chancen unserer Region, sondern die „Möglichkeitsräume“ im ganzen Rheinischen Revier beleuchtet. Kommunale Grenzen verschwinden für die Menschen bei steigender Bereitschaft zur Mobilität immer mehr und wir sind aufgefordert, verstärkt interkommunal und regional zu denken.
Das Projekt „Die neue Stadt“ meint damit eine Vision, bei der der neue Siedlungsraum die ganze Region ist und greift die Bedürfnisse der Menschen auf, ländlich zu leben und trotzdem alle Möglichkeiten einer vernetzten Infrastruktur nutzen zu können. Das Indeland wird sich dabei zum „grünen Herzen“ der Region im Dreieck zwischen Aachen und den größeren Städten Düsseldorf, Köln und Bonn entwickeln.
Dass wir in den kommenden Jahren ein noch interessanterer und begehrter Siedlungsraum für die umliegenden städtischen Verdichtungsräume werden, waren sich alle einig. Uns allen war aber auch klar: Wir haben jetzt die Chancen, im Hinblick auf die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte die richtigen Weichen zu stellen! Es geht um eine weitsichtige Planung, die alle Beteiligten mitnimmt. Es geht um lebendige Masterpläne wie die der Zwischennutzung des Indesees oder des interkommunalen Gewerbegebietes Campus Merscher Höhe (Brainergy Park)!
Auf diesem Weg möchte ich die Verantwortlichen und alle Bürger im Indeland und in unserer Region gerne weiterhin unterstützen und dazu beitragen, dass der ländliche Raum sich weiter so positiv entwickeln kann. So kann das Motto des Indelands „ich – see – zukunft“ zum gelebten Slogan für unsere Region werden.
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