Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zeichnete zum Internationalen Tag des Waldes, 21. März, die Waldentwicklung und Bewirtschaftung des Stadtwaldes Remscheid als vorbildlich aus. Im Landtag in Düsseldorf erhielten sie den unter der Schirmherrschaft von Umweltministerin Ursula Heine-Esser stehenden „NRW-Preis für vorbildliche Waldwirtschaft“. Herzliche Gratulation dem Preisträger, aber auch der SDW mit all ihren hervorragenden Projekten, die ich gerne mit unterstüzte.

„Das Beispiel Stadtwald Remscheid hat Vorbildfunktion und belegt eindrucksvoll, dass Wirtschaftlichkeit und die Gewährleistung umfangreicher ökologischer, ökonomischer und sozialer Leistungen der Wälder – so genannte Ökosystemdienstleistungen – kein Widerspruch sein müssen“, erläuterte die SDW-Landesvorsitzende Marie-Luise Fasse die Intention dieser Auszeichnung. Als Schirmherrin gratulierte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser der SDW zu dieser Wahl, denn der Rat der Stadt Remscheid verhalte sich seit über 70 Jahren ausgesprochen waldfreundlich und zukunftsorientiert. Nach den massiven Schäden durch den Orkan Kyrill habe man mit der Schaffung artenreicher Folgewälder bei gleichzeitig deutlicher Reduzierung der Wilddichte den Blick stets nach vorne gerichtet, um den Herausforderungen des Klimawandels besser gewachsen zu sein.