Spotlight Brainergy Hub: Planungsabschluss und Startschuss für die Bauphase
Ein großartiger Meilenstein wurde im Brainergy Park Jülich manifestiert: Die Planungsphase für den Bau des Innovations- und Gründerzentrums „Brainergy Hub“ ist abgeschlossen und geht nun in die Umsetzung. Das macht uns in der Region stolz und froh! Die ganze Region hat mit großem Einsatz dieses engagierte Leuchtturm-Projekt mit vorangetrieben und unterstützt.
Gemeinsam mit Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur haben wir im übertragenen Sinne den Weg frei gemacht, nämlich die Zugangsstraße symbolisch eröffnet. Damit kann der Verkehr fließen in dieses Herzstück des Forschungs- und Gewerbeparks, der auf einer Fläche von knapp 10.000 Quadratmetern Platz für die Erprobung technischer Neuerungen, Kreativ- und Workshop-Flächen für Forschung und Industrie sowie Büroflächen für die Ansiedlung und Entwicklung von Start-ups und Kleinunternehmen bieten wird.
Der Strukturwandel braucht genau diese sichtbaren Punkte um zu zeigen: Strukturwandel wirkt und kommt Schritt für Schritt voran – von der Planung über die Preisverleihung bis zum Bau, der jetzt begonnen werden kann. Wir sind hier im Herzen des Rheinischen Reviers, im Herzen der Landschaft im Wandel. Herz, das steht für das Leben – wirtschaftlich wie in der Begegnung, das hier entsteht. Es gelingt, Unternehmen aus der Region einzubinden und gleichzeitig Start-ups mit neuen modernen Ideen anzuziehen.
Bislang haben Bund und Land den Brainergy Park aus Strukturhilfemitteln mit bislang rund elf Millionen Euro gefördert: Im Rahmen des Sofortprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen flossen knapp fünf Millionen Euro in eine Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung des Brainergy Park Jülich, zum Bau des Zentralgebäudes (Brainergy Hub) und zur städtebaulichen Raumplanung im Umfeld des Brainergy Village. Der Aufbau eines Transfer- und Kompetenzzentrums für die Förderung von an Nachhaltigkeitsgrundsätzen orientierten Gründungen und Startups im Brainergy Park Jülich („Brainergy Start-up Village“) wird mit 6,3 Millionen Euro über die STARK-Richtlinie vom Bund gefördert.