Die Energiewende ist beschlossene Sache. Aber der Strukturwandel muss mit Vernunft angegangen werden!

Bei meinem Besuch des RWE Tagebaus Hambach wird noch stärker bewusst, wie viele Menschen von und mit der Braunkohle leben – voraussichtlich in Inden noch bis 2030, in Hambach und Garzweiler noch bis 2040. NRW liefert weit über ein Viertel des in Deutschland erzeugten Stroms, der zu über drei Viertel aus Braun- und Steinkohle erzeugt wird. Ohne Kohle geht es noch nicht!

Klar ist: Der Wandel darf nicht von oben herab, sondern muss partnerschaftlich gestaltet werden! Die Tagebaufolgelandschaft, unsere Heimat, muss ein attraktiver Wohn- und Arbeitsraum bleiben!

Vom Gelingen dieses Wandels hängen nicht nur tausende Arbeitsplätze ab, sondern indirekt weitere tausende Beschäftigungsverhältnisse in anderen Wirtschaftsbereichen. Hier müssen mit Herzblut und aller Kraft unsere Interessen in Düsseldorf kompetent vertreten werden, denn die Weichen für den Wandel werden in den kommenden fünf Jahren gestellt. Blaupausen gibt es keine, daher ist der Dialog von großer Wichtigkeit.

Ich bedanke mich für die vielen Einblicke und Eindrücke!