Gemeinsam mit einigen meiner Kollegen aus dem Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz habe ich zwei Tage lang die Internationale Grüne Woche in Berlin besucht. Trotz der Widrigkeiten, die unsere Anreise aufgrund des Orkans „Friederike“ uns bereitete, hat sich die Reise nach Berlin vollumfänglich gelohnt. Noch immer bin ich erfüllt von den guten Gesprächen, die wir auf der Messe an den Informationsständen führen durften, den gemeinsamen Initiativen und Projekten sowie der kollegialen Atmosphäre.
Besonderes Highlight war unsere NRW-Halle auf der Messe. Hier erwartete uns ein buntes Programm rund um die wertvolle Vielfalt der nordrhein-westfälischen Land- und Ernährungswirtschaft, die ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Kooperationswillen steht.
Insbesondere das Label von Karl-Adolf und Maria Kremer der „rheinische Ackerbohne e.V.“ hat mich als regionales Produkt, ein Ersatz zur Sojabohne, überzeugt.
Ich war von der engen Vernetzung von Verbraucherinformation, Landwirtschaft, Naturschutz und Regionalität begeistert.
Ebenfalls waren unsere Gespräche mit dem Waldbauernverband, dem Jagdverband sowie dem Landesverband Gartenbau sehr konstruktiv. Hier informierte uns die Präsidentin Frau Eva Kähler-Theuerkauf mit motivierten Auszubildenden über den spannenden und kreativen Beruf Gärtner und Landschaftspfleger.
Auch das so wichtige Thema Landwirtschaft 4.0, für welches ich mich im Landtag von NRW bereits mehrfach eingesetzt habe, stand auf unserer Tagesordnung. Auf dem Erlebnisbauernhof konnten wir uns einen Eindruck davon verschaffen, wie sich die Landwirtschaft in Zukunft weiterentwickeln wird.
Als Fazit nehme ich und der ganze Ausschuss viele Anregungen aus der spartenübergreifenden Vernetzung und den konstruktiven Gesprächen mit zurück nach Hause. Diese bilden eine valide Basis für die kommende Arbeit im Ausschuss und die Gespräche mit der Landwirtschaft vor Ort bei uns in der Jülich-Zülpicher-Börde.
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