Stukturwandel-Konferenz in Berlin
Die neue Kommission der Beschäftigung, Wachstum und Strukturwandel“ rückt unsere Region in den Fokus der Bundespolitik!
Mit über 90 Vertretern aus den drei von der Strukturkommission betroffenen Revieren habe ich mich über die Arbeit der Kommission, den Zeitplan, die Ziele und vor allem Mitwirkungsmöglichkeiten ausgetauscht. Diese große Chance für unsere Region rund um die Tagebaue Hambach, Garzweiler und Inden dürfen wir uns nicht entgehen lassen! Im Gegenteil: Wir sind gemeinsam über die Parteigrenzen hinweg aufgefordert, dieses „historische Fenster“ mit zu gestalten.
Auch wenn wir selbstverständlich unseren eigenen Entwicklungsraum im Fokus haben, wird durch die gemeinsame Diskussion auch Verständnis für die anderen Reviere geweckt. Lernen auch voneinander ist enorm wichtig!
Das Engagement aller Beteiligten vom Ministerpräsidenten bis zum Minister, Bürgermeister und Landrat bis zum Landtags- und Bundestagsabgeordneten war spürbar. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, die sehr guten Impulse der Konferenz in einen abgestimmtes Zeitplan und individuelle Lösungen für jedes Revier umzuwandeln. Einig sind sich alle, dass die Versorgungssicherheit vor dem Klimaschutz steht und ein Ideenwettbewerb gestartet werden muss, der zu einem regionalen Konsens führt. Die Ergebnisse der Tagung werden mit einem Positionspapier an die Kommission gehen. Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Planungssicherheit, Infrastrukturmaßnahmen etc. sind da nur einige Stichworte.
Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung der Tagung in der zweiten Jahreshälfte. Zur nächsten Konferenz werden wir uns nach letztem Stand der Planung in NRW sehen.