Die Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill, der Jülicher Bürgermeister
Axel Fuchs und der Bürgermeister von Nörvenich, Dr. Timo Czech, haben sich gemeinsam ein Bild der Arbeiten bei NPROXX in Jülich gemacht. Im Rahmen ihres Unternehmensbesuches am 17. Mai wurden die Politiker durch NPROXX-Geschäftsführer Stefan Kirchhoff ausführlich über die Aktivitäten des Technologieunternehmens informiert. NPROXX ist auf die Entwicklung und Fertigung innovativer Carbonfaser-Druckbehälter zur Speicherung von Wasserstoff spezialisiert.
Carbonfaser-Technik ‚made in Jülich‘
„Hier wird ein wichtiger Impuls gesetzt, dass die Wasserstoff-Technologie auf die Straße und in die Umsetzung kommen kann“, sagte Patricia Peill anlässlich ihres Besuches in Jülich. „Interessant war für mich zu erfahren, wie uns das Konzept der mobilen Wasserstoff-Tankstellen mehr Flexibilität im Kreis Düren ermöglichen wird. Und ich bin stolz, dass in unserer Region aus der Wirtschaft heraus zukunftsorientierte Entwicklung erst machbar wird: Carbonfaser-Technik ‚made in Jülich‘, produziert in der Region als wichtiger Beitrag zur Energiewende.“
Und Axel Fuchs fügte hinzu: „Wir sind sehr dankbar, dass wir hier in Jülich Unternehmen mit solcher Innovationskraft haben. Die Lösungen von NPROXX leisten einen aktiven Beitrag für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“ Und Timo Czech ergänzte: „Wasserstoffmobilität wird eine der künftigen Mobilitätsformen sein. Es ist toll zu sehen, dass NPROXX schon heute dazu marktführende Komponenten anbietet und damit für die Region ein Stück Zukunft schafft.“
Die emissionsfreie Mobilität der Zukunft
Als führender Hersteller von Carbonfaser-Druckbehältern bietet NPROXX der entstehenden Wasserstoffwirtschaft ein unverzichtbares Kernstück: die Speicher. NPROXX arbeitet mit namhaften Fahrzeugherstellern zusammen, um für Autos, Nutzfahrzeuge und Züge emissionsfreie und nachhaltige Transportlösungen zu entwickeln. Zudem liefert NPROXX Speicherlösungen für die im Aufbau begriffene Wasserstoffinfrastruktur, so etwa für die Wasserstofftankstelle in Meckenheim, die von der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in Auftrag gegeben wurde. Ziel ist es dort, die Emissionen der heute noch dieselbetriebenen Busflotte einschließlich des CO2-, NOx- und Feinstaubausstoßes durch Anschaffung umweltfreundlicher Wasserstoffbusse zu senken.