Unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen werden beim Straßenbau entlastet. Dazu erklärt unsere Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill: „Der Ausbau der kommunalen Straßeninfrastruktur ist extrem wichtig für uns. Die Möglichkeit, sich über ein gutes Straßennetz fortzubewegen, bedeutet individuelle Freiheit für die Menschen in NRW und im Kreis Düren.“
„Zwei Kommunen im Kreis Düren können von den erhöhten Fördermaßnahmen profitieren“, freut sich Peill. Zur signaltechnischen Beschleunigung der Rurtalbahn als wichtige und gut genutzte Verbindung des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen Düren und Jülich ist es erforderlich, den Bahnübergang Eilener Weg in der Ortschaft Krauthausen/Gemeinde Niederzier umzubauen. An der 940.000 Euro teuren Maßnahme, die gleichzeitig zur Erhöhung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer beiträgt, beteiligt sich das Land mit 250.000 Euro. Auch Nörvenich profitiert durch den Ausbau der K16 zwischen Frauwüllesheim und Irresheim. Hier erhält der Kreis Düren für den Bau 730.000 Euro Zuschuss bei einem Gesamtvolumen von 1,05 Mio Euro. „Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern und hier vor Ort auch in Zukunft von A nach B zu kommen“, so Patricia Peill MdL.
Hintergrund:
Insgesamt enthält das Jahresförderprogramm 2019 144 Vorhaben mit Gesamtkosten von 251,15 Millionen Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 212,44 Millionen Euro ergibt sich ein Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 153,66 Millionen Euro.
Damit ein Programm aufgenommen wurde, galt als Voraussetzung dass Baureife gegeben ist und die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt. Mit diesem Status ist dann ein entscheidender Verfahrensschritt für die Förderung getan. Alle weiteren nötigen Schritte erfolgen dann durch die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.