CDU-FDP-Koalition stellt über 5,5 Millionen Euro für Sanierungen zur Verfügung

Die Landesregierung hat den Förderaufruf für das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ veröffentlicht. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Patricia Peill und Dr. Ralf Nolten: „So eine hohe Förderung für den Sport hat es in Nordrhein-Westfalen bislang noch nicht gegeben. Dem Kreis Düren stehen für die Sanierung seiner Sportstätten insgesamt 5.560.030 Euro zur Verfügung.

Im Kreis Düren spielen wir im Tischtennis und Volleyball Bundesliga, haben NRW-Landesmeister im Judo und junge Reiter, die in europäischem Wettbewerb antreten, jetzt können wir endlich auch unsere Sportstätten entsprechend ,fit‘ machen“, zeigt sich Patricia Peill begeistert von der jüngsten Entscheidung. „Damit haben unsere Sportvereine die Möglichkeit, eine moderne und bedarfsgerechte Infrastruktur anzubieten. Denn nur wenn die Vereine ihre Sportstätten auf den neuesten Stand bringen können, sind sie auch in der Lage, ihre vielfältigen und wichtigen Aufgaben in unserer Gesellschaft noch besser wahrzunehmen.“

Aufgerufen, sich zu melden, sind alle Sportvereine, Stadt- und Gemeindesportverbände, Kreis- und Stadtsportbünde und Sportverbände in NRW. Ihnen stehen bis 2022 nunmehr insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden 30 Millionen Euro für 2019 veranschlagt, die weiteren 270 Millionen bis 2022 gesichert finanziert. Vereine und Verbände können ab sofort auf die Stadt- und Kreissportbünde mit Projektvorschlägen zugehen. Diese können dann ab dem 1. Oktober 2019 priorisierte Vorschlagslisten beim Land einreichen. Im weiteren Verfahren bekommen die Sportvereine eine Mitteilung, wenn ihr eingereichtes Projekt von der Staatskanzlei ausgewählt wurde und können dann die Mittelauszahlung bei der NRW.BANK beantragen – unabhängig vom Zeitpunkt.

Die NRW-Koalition aus CDU und FDP setzt damit ein deutliches Zeichen, nachdem unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten vernachlässigt wurden. Mit den Fördergeldern sollen unter anderem nachhaltige Modernisierungen, Sanierungen sowie der Umbau oder Ersatzneubau von Sportstätten und Sportanlagen finanziert werden“, so der Abgeordnete Dr. Nolten weiter.

Den Gemeinden im Kreis Düren stehen im Einzelnen folgende Mittel zur Verfügung:

Aldenhoven: 300.000 Euro

Düren, Stadt: 1.218.225 Euro

Heimbach: 300.000 Euro

Hürtgenwald: 300.000 Euro

Inden: 300.000 Euro

Jülich: 441.805 Euro

Kreuzau: 300.000 Euro

Langerwehe: 300.000 Euro

Linnich: 300.000 Euro

Merzenich: 300.000 Euro

Nideggen: 300.000 Euro

Niederzier: 300.000 Euro

Nörvenich: 300.000 Euro

Titz: 300.000 Euro

Vettweiß: 300.000 Euro

Kreis Düren insgesamt: 5.560.030 Euro