Mit großer Begeisterung nahm ich an der Auftaktveranstaltung „Unterm Sternenzelt . Eifel bei Nacht“ teil. Mit diesem Projekt hat der Naturpark Nordeifel e.V. mit Unterstützung von 41 Partnern aus der Region den ersten Platz im Naturparkwettbewerb 2021.NRW belegt. Mit der „Dunkeloase“ möchte die Eifel die zunehmende Lichtverschmutzung vermindern. Zu viel oder falsch eingesetztes künstliches Licht beeinträchtigt nämlich nicht nur den Blick in die Sonne, es schädigt auch den Lebensraum für Tiere und Pflanzen, die Dunkelheit zum Überleben brauchen. Der Gewinn ist eine Leistung der Naturpark-Kommunen, touristischer Arbeitsgemeinschaften, Naturschutzakteuren sowie Wander- und Astronomievereinen.

Mit 70% fördert das Land NRW mit dem Ministerium für Umwelt-, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz das mit gesamt 567.390 Euro dotierte Projekt. Kofinanziert wird es durch die StädteRegion Aachen sowie die Kreise Euskirchen und Düren. Der Eigenanteil wird vom Naturpark Nordeifel e.V. getragen.

Ziel ist es, die natürliche Nacht durch das „Beleuchten des Nichtbeleuchtens“ in den Fokus zu rücken und in den nächsten zwei Jahren Ideen rund um Schutz und Erlebnis der natürlichen Nacht erarbeiten und umsetzen. Der schonende Umgang mit Ressourcen und Energie sowie das Bedürfnis der Menschen nach Ruhe und Erholung soll ebenso beleuchtet werden wie Gestaltung unserer vertrauten Lebenswelt, unserer Heimat und des Nachthimmels durch drei Handlungsfelder

  • „Begreifen“  – mit der Zielrichtung Umweltbildung
  • „Bewundern“  – durch Erlebnisse in der Nachtlandschaft
  • „Bewahren“  – der Arten, des Waldes, der Gesundheit und der Ressourcen.

Ich freue mich heute schon auf meine Nachtwanderung durch den Wald unter Sternenhimmel mit dem „Astronomen mit Herz“ und Initiator des Projektes, Herrn Harald Bardenhagen!

Informieren Sie sich und machen Sie mit! Eine Fahrt in die Eifel lohnt sich immer!

http://www.naturpark-eifel.de/de/der-naturpark/aktuelles/aktuelle-meldung/-Unterm-Sternenzelt-Eifel-bei-Nacht-verbindet-die-Region-221C/

Hier einige meiner Eindrücke: