Fußverkehrs-Check unterstützt Mobilitätskonzept

„Jede Form der Mobilität beginnt zu Fuß und endet in der Regel auch zu Fuß.“ Mit diesem Zitat aus Expertenmund brachte es Bürgermeister Axel Fuchs bei der Urkundenübergabe durch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf den Punkt. Die Stadt Jülich ist eine von 12 Kommunen, die aus 40 Bewerbern ausgewählt wurde und den zu 100 Prozent geförderten Fußverkehrs-Check des Landes NRW erhält. „Es ist keine Siegerurkunde, sondern eine Teilnahmeurkunde“, stellte Minister Wüst klar, denn erst jetzt würde es in der Stärken-Schwächen-Analyse vor Ort mit dem begleitenden Fachbüro spannend.

„Ich freue mich sehr, dass die Wahl auf die Stadt Jülich gefallen ist. Der Fußverkehrs-Check passt perfekt in die bereits aufgenommenen Planungen des Mobilitätskonzeptes der Stadt Jülich“, kommentierte Dr. Patricia Peill (MdL) die Übergabe. Besonders wichtig ist der CDU-Abgeordneten, dass in diesem Projekt ausdrücklich die Bürger mit in die Prozesse eingebunden sind. Gemeinsam mit Verwaltung, Politik und weiteren Interessengruppen wird in mehreren Terminen die Situation der Fußgänger in der Kommune erörtert.

Ziel der Landesregierung ist es, die Mobilität in unserem Land besser, sicherer und sauberer zu machen. Beim Fußverkehrs-Check erhalten die ausgewählten Kommunen kontinuierliche und professionelle Unterstützung vom Expertenteam des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ sowie von Planerbüros, die das Verfahren vorbereiten, begleiten, moderieren und auswerten.