„Wie lange kann die Energieversorgung der Anlagen unterbrochen werden, ohne dass Schäden entstehen?“. Die Frage griff den Ernst der Lage auf dem deutschen Energiemarkt auf. Versorgungssicherheit gewährleisten, Arbeitsplätze sichern, das ist unser gemeinsames Ziel als CDU-Fraktion.
In Nordrhein-Westfalen schlägt das Herz der deutschen Industrie. Rohstoffe werden hier verarbeitet, viele Arbeitsplätze geschaffen. Aber gerade hier sind viele Prozesse energieintensiv. Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen TRIMET in Essen: Hier wird Aluminium produziert, auf das unsere Schlüsselindustrien angewiesen sind. Ein Stillstand in der Produktion aufgrund von Stromausfällen wäre für viele Betriebe ein Desaster und würde eine große Zahl von Arbeitsplätzen gefährden.
Dass viel Energie beim Prozess der Aluminiumproduktion benötigt wird, wurde bei dem Anblick der riesigen Anlagen schnell deutlich. Die Sorge um eine sichere, bezahlbare Energieversorgung der Hersteller wie Trimet erscheint nachvollziehbar. „Häufig wird voreilig angenommen, man könnte im Rahmen der Energieeinsparung auf die Herstellung von Aluminium verzichten. Dabei wird nicht berücksichtigt, dass Aluminium für die Herstellung anderer notwendiger Produkte unverzichtbar ist“, so der Vorstandsvorsitzende Schlüter.
Wir müssen als Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. So sichern wir Arbeitsplätze und die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts. Bei dem Besuch bei Trimet in Essen wurde dies umso deutlicher!