Im Forschungszentrum Jülich ist das große Strukturwandelprojekt iNEW 2.0 angesiedelt. Beim Vor-Ort-Besuch gab es Neues zu erfahren.
Alle Versuche, beziehungsweise das Vorhaben #iNEW2.0 ist ein Leuchtturmprojekt im Rheinischen Revier. Aus der wissenschaftlichen Exzellenz heraus entstehen wichtige Innovationen für eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige industrielle Entwicklung. Existenziell ist die Frage: Wie kann das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) industriell genutzt und somit zur Chance für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft (im Rheinischen Revier) werden? Hier werden Antworten gesucht. Die entwickelten Technologien sollen unseren produzierenden Unternehmen die Umstellung auf klimafreundliche Verfahren ermöglichen. So verbinden wir effektiven Klimaschutz mit der Sicherung zukunftsfester Arbeitsplätze.
Damit trägt iNEW 2.0 entscheidend zur Schaffung von Wertschöpfung und zukunftsfähiger Beschäftigung in der Region bei und entfaltet gleichzeitig eine Strahlkraft als Vorbild weit über ihre Grenzen hinaus.
Spannenden Projekte wurden mir von drei jungen, super schlauen und mit mir geduldigen Forscherinnen erklärt – ich war so beeindruckt was diese jungen Dokorantinnen und Post Docs für uns erforschen.
Danke an Kira Henke, die mir netterweise die Photo-elektrokatalyse erklärte, an Elisabeth Robens die mir CO2-Electrolyse Versuche darstellte und Dr. Lucy Dittrich zur Hochtemperatur-CO2-Elektrolyse. Danke an Professor Eichel für das „big Picture“!
Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2019 geht die Innovationsplattform nun in die zweite Förderphase. Bis zum Jahr 2024 wird das Projekt mit rund 24 Millionen Euro gefördert.