Statt den Austausch zu suchen, hat die Ampel ihre Beschlüsse einem ganzen Berufsstand einfach vor die Füße geknallt.
Viele Landwirte haben die Kürzungspläne der Ampel als letzten Beweis dafür gesehen, dass unsere gute bäuerliche Landwirtschaft wirklich keine Rolle für die Ampel spielt!
Es ist daher Zeit, aus NRW heraus eine breite #AgrarAllianz zu schmieden. Wir sollten einen Gesellschaftsvertrag für die heimische Landwirtschaft schließen. Unter Koordinierung des Bundes müssen jetzt alle Akteure mit Handel, Agrarwirtschaft, und Politik, an einen Tisch – um eine Befriedung zu erreichen & Chancen für die heimische Landwirtschaft aufzuzeigen.
In den letzten Tagen waren daher viele Aktionen der Landwirte geplant. Mir war es wichtig dabei zu sein und unseren Landwirten zu zeigen, wie Recht sie haben.
Die Mahnwachen an 5 Stationen im Kreis haben gezeigt, wie viele Landwirte wir haben und wie wichtig diese für unser Land sind. Noch imposanter war die Großdemo in Düren auf dem Annakirmesplatz. Auch viele unserer Landwirte waren in Düsseldorf und haben an den Landesgeschäftsstellen der Ampel Ihre Meinung kundgetan.
Unsere Landwirte brauchen keine neuen Vorschriften, Beschränkungen und Kürzungen. Sie brauchen eine wirtschaftliche Perspektive.
Die Produktion wird teurer, aber höhere Verkaufspreise sind keine Option. Subventionen gleichen lediglich staatliche Einmischung aus. Deutsche Landwirte liefern gesunde, nachhaltige Produkte, während Importe oft fragwürdige Bedingungen aufweisen. Die aktuellen Regierungsentscheidungen sind der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Landwirte wollen in Ruhe hochwertige Lebensmittel produzieren – dafür brauchen sie keine noch höheren Kosten!
Die Demonstrationen zeigten den Ärger darüber, dass die Nöte der ganzen Agrar-Branche in Berlin offenbar wenig Beachtung findet.