Spatenstich zum neuen Haus der Landwirtschaft in Jülich

Der Brainergy Park in Jülich steht für Innovation und positive Entwicklungen im Rheinischen Revier: Also der beste Platz für eine so lebenswichtige „Feld“ wie die LandWIRtschaft. Auch hier gewinnt das WIR: An diesem Standort ist in Zukunft der gemeinsame Sitz der drei Kreisbauernschaften Aachen, Düren, Heinsberg. Angegliedert hat sich außerdem die Steuerberatungsgesellschaft Parta und die Kreisjägerschaft Düren. Mit der Scholle engverbunden war es mir wichtig, auch „meinen Spaten“ für das Haus der Landwirtschaft mit zu stechen.

Für die Konzentration der Kreisverbände auf einen Standort – beim Erhalt der Selbständigkeit – sprechen außerdem die gute Erreichbarkeit auf der Merscher Höhe mit direkter Autobahnanbindung und gute Infrastruktur des Brainergy Parks, der ja ebenfalls als Gemeinschafts-Projekt der Landgemeinde Titz, Stadt Jülich und Gemeinde Niederzier für das WIR-Gefühl in der Region steht. Gemeinschaftlich lässt sich sichtbar vieles erreichen. Prinzip für die Ansiedlung ist auch die Schaffung von Arbeitsplätzen, die RLV-Präsident Bernhard Conzen beim Spatenstich ausdrücklich in Aussicht stellte – und zwar „sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze“. Platz dafür gibt es reichlich: Im Bürokomplex mit 2200 Quadratmetern Nutzfläche an der Samuel-Morse-Straße werden 70 Büroarbeitsplätze eingerichtet werden können. Wenn im Dezember 2025 voraussichtlich alle Arbeiten abgeschlossen sind und die Arbeit in Jülich aufgenommen werden kann, ist das Haus der Landwirtschaft nach der Zentrale in Bonn der größte Bürostandort des Verbandes.

Die Erkenntnis trägt, dass durch die immer komplexer werdenden Abläufe und Verfahren in der Landwirtschaft auch ein mehr an Beratung nötig wird. Diesem Aspekt wird ebenfalls Rechnung getragen. Zusätzlich soll das „Haus der Landwirtschaft“ wird auch eine Dependance der Stiftung rheinische Kulturlandschaft beherbergen.

Um mich der Worte von Bernhard Conzen zum Spatenstich zu bedienen, denen ich absolut zustimme: „Von diesem Spatenstich geht das positive Signal aus: Die regionale Landwirtschaft zwischen Aachen, Düren und Heinsberg hat eine gute Zukunft!“