„Ist es noch notwendig, Energieforschung so finanziell zu unterstützen?“ Diese Frage stellte in Jülich Dr. Georg Menzen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beim Festakt zur Eröffnung der neuen Forschungsanlage Synlight, der größten künstlichen Sonne der Welt.
Meine Antwort dazu ist: Forschung in Richtung Entcarbonisierung der Energiequellen und ihre Speicherungsmöglichkeiten sind die Zukunftsbausteine unserer Klimaziele 2050. Dr. Menzen drückte es so aus: „Ich möchte fast sagen, Energieforschung ist wichtiger als vor 40 Jahre.“
Es müssen neue Wege gefunden werden, um die großen Herausforderungen der Reduzierung der CO2-Werte und klimaneutrale Mobilität zu erreichen. Menschen sind immer mehr vernetzt – auch sozial vernetzt. Damit wächst die Mobilität und damit die Verantwortung aller für eine Entkarbonisierung der Welt.
In unserer Wissensregion folgen wir dem Leitmotiv: Global denken lokal handeln!
Zurecht erwartet Dr. Menzen bei finanzieller Förderung auch gute Lösungen. In Jülich sollen Lösungen künftig durch die Forschungen in der Synlight-Anlage gefunden werden. An der Rur spielt ab sofort die „Champions league“ der Solarforschung! Mit dieser Forschungsanlage ist der Standort Jülich als Kompetenz-Zentrum weiter ausgebaut worden. Gemeinsam mit Solarturm, Technologie-Zentrum, Forschungszentrum und dem entstehenden Brainergy-Park kann die Stadt nicht nur mit historischen, sondern auch wissenschaftlichen fünf „Bastionen“, den Titel „Jülicher Pentagon“ durchaus mit Stolz tragen.
Bürgermeister Axel Fuchs fand richtige und gute Worte, die ihn einmal mehr als guten Botschafter für Jülich auszeichneten, immer wieder verknüpft mit der Einladung an die Vertreter aus Politik und Wirtschaft zur weiteren engen Zusammenarbeit.
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