Patricia Peill (MdL) unterstützt Barmener Feuerwehr, hat die Zukunft im Kreis Düren im Blick und den NRW Haushalt 2018
„Wir brennen für den Einsatz. Alles andere können wir löschen!“ ist das Motto des Werbebanners, das CDU-Landtagsabgeordnete Patricia Peill der Freiwilligen Feuerwehr Jülich-Barmen auf Einladung von Sebastian Trunzler überreicht hat. Bei der Kampagne des Landes NRW (www.freiwillige-feuerwehr.nrw) geht es darum, junge Menschen für das Mitmachen in der Feuerwehr vor Ort zu begeistern und diejenigen, die bereits aktiv dabei sind, auf vielfältige Weise zu unterstützen.
Im Gespräch mit den Barmener Feuerwehrleuten wurde hierzu die Installation von Dashcams, auf dem Armaturenbrett des Feuerwehrfahrzeugs montierte Videokameras, diskutiert. Damit könnte beispielsweise die Bildung der so wichtigen Rettungsgasse dokumentiert werden. „Diese Idee nehme ich mit und setze mich gerne für die künfrige Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren in den Städten und Gemeinden ein“, versprach die Abgeordnete, denn, wie sie sagt, wenn NRW ein Land des sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalts sein möchte, ist ein wesentlicher Faktor dafür, die Stärkung des Ehrenamts. „Ohne diesen Einsatz würden viele Bereiche unseres täglichen Lebens nicht mit Leben gefüllt.“
Besonders bedeutsam wird es in der Zukunft werden, wie bei der „Zukunftswerkstatt Kreis Düren 2030“ im Science College am Haus Overbach deutlich wurde, an der Patricia Peill teilnahm. „Wer rettet uns vor Hochwasser im Jahre 2030? Wo wird die Jugend sein? Welcher Handwerker wird die Schäden wegräumen? Wer pflegt wen, wenn wir immer älter werden?“ – wichtige Fragen, mit denen Dr. Winfried Kösters, Journalist aus Bergheim, die Teilnehmer in seinem Impulsvortrag konfrontierte. Persönliches Fazit der Landtagsabgeordneten: „Den Prozess des demographischen Wandels müssen wir spätestens heute anpacken. Die Zukunftswerkstatt war ein Anfang des Dialogs, den wir hier bei uns im Kreis Düren mit Jung und Alt fortsetzen müssen.“
Dass die neue Landesregierung die Kommunen im Blick hat, ist auch im neuen Haushalt des Landes erkennbar, der im vergangenen Monat beschlossen wurde. „Nur starke Kommunen können die großen Herausforderungen meistern!“ ist Patricia Peill überzeugt und freut sich darum besonders, dass über das Gemeindefinanzierungsgesetz 2018 den Kommunen im Nordkreis Düren mehr finanzieller Spielraum denn je ermöglicht wird. Die NRW-Koalition hatte eine vorläufige Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz veröffentlicht. In den Nordkreis Düren fließen 45.377.271 Euro. Das sind 13,47 % mehr als noch im vorigen Jahr.
Ebenfalls spitz gerechnet und erfolgreich beraten hat Finanzminister Lutz Lienenkämper mit den einzelnen Ressorts. Unterm Strich steht die schwarze Null im Haushalt 2018.