Integrationspauschale: Land NRW leitet 100 Millionen Euro an die Kommunen weiter
Mehr Geld für die Kommunen in NRW: Die Landesregierung leitet 100 Millionen Euro aus der Integrationspauschale des Bundes direkt an die Kommunen weiter. „Damit setzt die Landesregierung das um, was die CDU den Vertretern der Städte und Gemeinden im Wahlkampf versprochen hat“, berichtet Dr. Patricia Peill (MdL), die weiterhin kommunalpolitisch in ihrer Heimatkommune tätig ist und die Sorge um eine nicht auskömmliche Finanzierung der Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung kennt.
„Die Städte und Gemeinden haben in der Hochphase des Flüchtlingszustroms enormes geleistet“, lobt die Landtagsabgeordnete das Engagement vor Ort, das sich nicht nur auf die Mitarbeiter der Verwaltungen, sondern auch auf die vielen ehrenamtlichen Kräfte bezieht. Von Anfang an stand aber auch die Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft im Fokus, die alle noch viele Jahre beschäftigen wird. „Dafür gibt es gute Initiativen, es wird dauerhaft aber weit mehr Geld benötigt als für die reine Unterbringung“, erläutert Patricia Peill, die selbst Vorsitzende des Vereins „Nörvenich hilft e.V.“ ist und sich persönlich in der Betreuung von Flüchtlingen engagiert.
Dieses Geld soll nun fließen. Wie die Integrationspauschale konkret auf die einzelnen Kommunen verteilt wird, wird in einem Ausführungsgesetz im Landtag noch entschieden. „Wichtig ist mir, den Kommunen schon jetzt zu signalisieren, dass die Landesregierung die Herausforderungen vor Ort ernst nimmt“, so Peill.